Eine Blaskapelle, mehrere Rätsel und viele Überraschungen.
Cilli und der schwarze Graf, eine Operette für Blasmusik, wurde von mir komponiert. Der Text dazu kam vom Märchenerzähler Helmut Wittmann, und Regie führte Gerhard Pirner. Uns alle drei verbindet der Schauplatz Almtal und eine langjährige Freundschaft.
Die Musik dieser Operette findet auf drei stilistischen Ebenen statt und sind als Sinnbild für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft, zu sehen. Dieses Musikkonzept, das Tradition und Modernität schlüssig vereint, ermöglichte es, nicht nur die verschiedensten Publikumsschichten zu erreichen, es zeigt auch die Vielfalt der Blasmusik in eindrucksvoller Weise.




Was ist das Dickste, das Schönste und das Reichste?
Für die Hauptfigur der gleichnamigen Operette, Cilli Paschinger, ist es ein Leichtes, solche Rätsel witzig und zugleich unkonventionell zu lösen ... In „Cilli und der schwarze Graf“ wird das traditionelle Genre der Operette auf eine bisher einzigartige Weise neu interpretiert. Das innovative Musik- und Regiekonzept spiegelt dabei einerseits die Vielfalt der Blasmusik wider und schafft es andererseits die historischen Schauplätze des Almtals gekonnt „in Szene“ zu setzen. Die Geschichte, angesiedelt im auslaufenden 19. Jahrhundert, handelt von der bitteren Not der Hammerschmiede, von den in Saus und Braus lebenden Hammerherren und von der pfiffigen List der Cilli Paschinger. Ihr gelingt es nicht nur, die Not der eigenen Familie abzuwenden, sie findet auch allen Widrigkeiten zum Trotz ihr Glück mit dem schwarzen Grafen.